Der Citroën 7CV von 1937 ist ein Beweis für André Citroëns unerschütterliche Entschlossenheit, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Innovationen voranzutreiben. Der 1934 auf den Markt gebrachte 7CV „Traction Avant“ war ein bahnbrechendes Modell, das die Automobiltechnik revolutionierte. Der „7“ war das erste neue Auto mit Frontantrieb, das Citroën der Öffentlichkeit zugänglich machte, und markierte einen Meilenstein in der Entwicklung und Herstellung von Serienautos – ein Vorbild, das von den heutigen volumenstärksten und fortschrittlichsten Autos verwendet wird.
Bis 1937 waren die Fehler beseitigt, was die außergewöhnliche Stabilität, Haltbarkeit und das hervorragende Handling des Wagens bewies. Unter der Haube beherbergte der 7CV einen Vierzylindermotor, der zunächst einen Hubraum von 1.303 cm³ hatte und später von größeren Versionen wie dem 7C (1.628 cm³) und dem 11CV (1.911 cm³) abgelöst wurde. 1938 erweiterte das Modell 15 mit einem 2,9-Liter-Sechszylinder das Angebot. Es verfügte über eine einheitliche Konstruktion, Vorderradantrieb, Einzelradaufhängung, hydraulische Bremsen und einen Vierzylinder-Nasszylindermotor mit hängenden Ventilen. Das Design zeichnete sich durch eine gewagte neue, niedrige Silhouette mit einem fast spartanischen Finish, einer mitternachtsblauen Karosserie und schwarzen Kotflügeln aus.
