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1950 ALLARD P1

Ford Flathead V8, Aluminiumkarosserie

Produktion Jahre

1949–1951

Land

Großbritannien

Anzahl produziert

551

Ingenieur

Chris Humberstone, Sydney Allard

Der Allard P1 von 1950 ist ein bedeutendes Fahrzeug in der britischen Automobilgeschichte, bekannt für seine Kombination aus amerikanischer Kraft und britischer Handwerkskunst. Der von Chris Humberstone und Sydney Allard konstruierte P1 verfügt über einen Ford Flathead V8-Motor und ein Chassis von Ford. Seine Karosserie besteht aus einer Holz- und Aluminiummischung und bietet eine einzigartige Kombination aus Stärke und Leichtbauweise.


Der Allard P1 erlangte Berühmtheit, weil er als erstes britisches Auto die Rallye Monte Carlo im Jahr 1952 gewann, eine bemerkenswerte Leistung nach vielen Jahren der Teilnahme an dem Rennen. Dieser Sieg unterstrich die beeindruckende Leistung und Zuverlässigkeit des Autos.


Sydney Allard war für seine Rennwagen bekannt, wie zum Beispiel den J2, der bekanntlich einen Cadillac-Motor hatte. Sein Können bei der Kombination leistungsstarker amerikanischer Motoren mit agilen britischen Chassis-Designs machte die Allard-Autos zu herausragenden Leistungsträgern sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke.


Der Ford V8-Motor des P1 sorgte für robuste Leistung, während die Aluminiumkarosserie zu seiner wendigen Handhabung und Wettbewerbsfähigkeit beitrug. Dieses Auto ist ein Beispiel für den Innovationsgeist des britischen Automobilbaus der Nachkriegszeit und verbindet Leistung mit praktischem Design.


Mit nur 551 zwischen 1949 und 1951 produzierten Exemplaren bleibt der Allard P1 ein seltener und begehrter Klassiker. Seine historische Bedeutung, geprägt durch den Sieg bei der Rallye Monte Carlo und seine einzigartige Konstruktion, fasziniert weiterhin Autoliebhaber und Sammler weltweit.

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1950 ALLARD P1
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